Autorenname: Georgsson

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#Ausgabe 1: Change beginnt innen – Was sind eigentlich Mindset Sessions?

Was uns bewegt – und dich vielleicht auch IWas uns bewegt – und dich vielleicht auch Veränderung wird geplant, gesteuert, gemessen. Und trotzdem scheitert sie so oft. Auch wir haben das erlebt: als Führungskraft im Konzern, als Coach in Veränderungsprozessen. Veränderung scheitert nicht an Konzepten. Sie scheitert daran, dass Menschen innerlich nicht mitgehen. Warum wir genau jetzt anders denken sollten 2025 bringt massive Umbrüche: Veränderung entsteht schon lange nicht mehr auf Folien oder in Strategie-Workshops. Veränderung entsteht dort, wo Menschen sich selbst begegnen – im Inneren. Und ohne innere Arbeit bleibt jeder Change Fassade. 🧠 Unser Inner Work Impuls der Woche: Mindset Sessions Echte Veränderung beginnt da, wo Menschen sich selbst begegnen – nicht auf Präsentationsfolien, sondern im Inneren. Mindset Sessions setzen genau hier an: Sie schaffen eine innere Standortbestimmung, in denen Blockaden sichtbar, Ängste benannt und neue innere Bewegung möglich wird. Sie können selbst initiiert werden – oder moderiert stattfinden, wenn ein geschützter Reflexionsrahmen notwendig ist. Was genau passiert in einer Mindset Session? Denn echte Veränderung beginnt nicht mit dem „Was tun wir?“ Sondern mit dem „Was bewegt uns wirklich?“ Nur wer innere Widerstände anerkennt, kann sie überwinden. Nur wer emotionale Loyalitäten versteht, kann sie würdigen und neu entscheiden. Mindset Sessions bedeuten: Nicht schneller werden. Sie bedeuten: Tiefer gehen. 👉 Deine Mini-Anleitung für eine eigene Mindset Session Das Ziel: Bewusstsein schaffen. Kontakt herstellen. Den inneren Boden für echte Veränderung vorbereiten. Welcher Impuls in zwei Wochen auf dich wartet In #Ausgabe 2: Team-Landkarte – Ein Beispiel aus der Praxis. ☕️ Deine Frage für deinen nächsten Kaffee-Moment Was würde sich in deinem nächsten Change-Projekt verändern, wenn du zuerst innerlich aufräumen würdest – bevor du nach außen gehst?

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#Ausgabe 2: Die Landkarte ist nicht das Gebiet – und jeder trägt eine eigene in sich

Was uns bewegt – und dich vielleicht auch In der letzten Ausgabe hat dir meine Kollegin Nadine beschrieben, wie Mindset Sessions den inneren Boden für Veränderung bereiten – durch Stille, Reflexion und emotionale Standortbestimmung. Falls du sie verpasst hast: Hier geht’s zur #Ausgabe 1 – Change beginnt innen: Was sind eigentlich Mindset Sessions? Heute knüpfen wir daran an. Denn selbst der beste Veränderungsplan bleibt bloße Theorie, wenn er nicht an die innere Realität der Menschen andockt. Unser Inner Work Impuls der Woche: Team-Landkarte Ein Beispiel aus der Praxis: Eine Führungskraft präsentierte ihrer Abteilung eine neue Strategie: 38 Folien, saubere KPIs, klare Roadmap. Alles professionell aufbereitet. Die Reaktion? Nicken. Zustimmung. Stille. Bis eine Mitarbeiterin später beim Kaffee sagte: „Ich hab verstanden, dass wir was verändern wollen. Aber was das mit mir zu tun hat, weiß ich nicht.“ Und genau hier liegt der Knackpunkt. NLP bringt es auf den Punkt: „Die Landkarte ist nicht das Gebiet.“ Jeder Mensch trägt eine eigene innere Landkarte in sich – geprägt durch Werte, Erfahrungen, Emotionen. Wenn wir Strategie nur senden, aber nicht verorten, sprechen wir ins Leere. Führung bedeutet dann: Nicht nur Richtung vorgeben – sondern den inneren Ausgangspunkt sichtbar machen. Deine Mini-Anleitung So aktivierst du die innere Team-Landkarte – ganz ohne PowerPoint: 🔜 Welcher Impuls als Nächstes auf dich wartet In #Ausgabe 3 nimmt dich Nadine mit in die Welt der Resonanzräume: Wie emotionale Reflexion Veränderung stabilisiert – und was das mit Sicherheit, Beziehung und innerer Kohärenz zu tun hat. ☕ Deine Frage für deinen nächsten Kaffee-Moment Was würde sich verändern, wenn du Strategie nicht erklärst – sondern erst die innere Landkarte deines Teams erkundest?

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Ausgabe #3: Klingt nach Gong – aber keiner hört hin? Zeit für Resonanz

Viele Unternehmen stehen heute vor massiven Herausforderungen, wenn es um Wandel und Transformation geht – und oft scheitern Change-Projekte nicht an Technik oder Strategie, sondern an der Unternehmenskultur und am Umgang mit den Menschen. Wenn PowerPoint nicht reicht: Resonanz macht den Unterschied. PowerPoint-Folien sind fertig. Die neue Strategie steht. Und trotzdem: Nichts bewegt sich. Kommt dir das bekannt vor? Willkommen in der Transformationsrealität 2025. Denn der Wandel scheitert oft nicht an den Ideen – sondern an der Verbindung. Oder besser gesagt: am fehlenden Resonanzraum. Die wahren Gründe, warum Transformationen scheitern Viele Change-Projekte wirken durchdacht – auf dem Papier. In der Praxis aber verpuffen sie. Hier sind die fünf größten Stolpersteine: 1. Mangelnde emotionale Einbindung und Identifikation: Veränderung wird oft „von oben verordnet“. Das Ergebnis: geringe Motivation, innere Kündigung. 📉 Nur 15 % der Beschäftigten in Deutschland fühlen sich emotional an ihr Unternehmen gebunden.(Gallup Engagement Index 2024) 2. Widerstand und Blockaden im Veränderungsprozess: Angst vor Kontrollverlust, Überforderung und Intransparenz erzeugen inneren Widerstand. 📉 70 % aller Transformationsprojekte scheitern an mangelnder Akzeptanz und fehlender Beteiligung der Mitarbeitenden.(McKinsey, 2023) 3. Entfremdung & Vertrauensverlust: Fehlt der Sinn, entsteht Entfremdung. Die Folge: Rückzug, Fluktuation, Know-how-Verlust. 📉 Unternehmen mit niedrigem Vertrauensniveau verlieren bis zu 50 % mehr Talente als Organisationen mit starker Vertrauenskultur.(Harvard Business Review, 2022) 4. Fehlende Innovationskraft und Lernbereitschaft: Ohne Sicherheit keine Kreativität. Ohne Verbindung keine Lernbereitschaft. 📉 64 % der Unternehmen sehen mangelnde Innovationsfähigkeit als größte Bedrohung für ihre Zukunftsfähigkeit.(Deloitte Human Capital Trends, 2024) 5. Kommunikationsdefizite und Silodenken: Informationen versickern. Teams arbeiten aneinander vorbei. Der Wandel bleibt stecken. Die Antwort: Resonanz Der renommierte Soziologe Hartmut Rosa beschreibt Resonanz als besondere Qualität der Beziehung zwischen Mensch und Umwelt – geprägt von Gegenseitigkeit, Berührung und Transformation. Resonanz ist das Gegenmodell zur Entfremdung – dem Zustand, in dem Mitarbeitende sich wie „Zahlen“ fühlen und der Sinn ihrer Arbeit verloren geht. „Resonanzbildung als theoretische Rahmung für die Entwicklung von Formaten der kooperativen Wissensentwicklung zu erproben sowie ihre Möglichkeiten für den Wissenstransfer und transformativen Wandel zu evaluieren.“(Gies et al., 2020) Ohne Resonanz fühlt sich Wandel an wie Karaoke ohne Publikum. Und: Studien zeigen, dass Unternehmen mit bewusst gestalteten Resonanzräumen höhere Zufriedenheit, mehr Innovationskraft und stärkere Mitarbeiterbindung verzeichnen. 🧠 Was heißt das konkret? – Resonanzräume gestalten Wir unterstützen Unternehmen dabei, gezielt Resonanzräume zu schaffen. Kein Eso-Geschwurbel, sondern echte Wirkung – durch strukturierte, psychologisch fundierte Formate. Beispielhafter Ablauf eines Resonanzformats (Gesamtdauer: 90–150 Minuten): 1. Raum & Setting vorbereiten (10–15 Minuten): 🔹 Stuhlkreis oder Halbkreis (kein „U“) 🔹 Klare Einladung statt Zwang zur Offenheit 🔹 Authentische Moderation mit Beziehungsfokus 2. Einstieg über persönliche Resonanz (15–25 Minuten): 💬 Fragen wie: „Was hat dich in letzter Zeit im Unternehmen wirklich bewegt?“ „Wann hast du dich zuletzt als wirksam erlebt?“ → Erst Einzelreflexion, dann Austausch in Zweiergruppen 3. Resonanz-Check-in im Plenum (10–15 Minuten): 🗣 Blitzlichtrunde: „Was brauchst du, um heute ganz dabei zu sein?“ → Keine Kommentare, kein Diskutieren – nur wahrnehmen 4. Resonanzräume öffnen (Dialogrunden) (30–60 Minuten): Methoden wie Fishbowl oder Sokratischer Dialog fördern echte Begegnung. 🎤 Regel: Sprich nur, wenn du innerlich berührt bist. 5. Resonanz sichtbar machen (10–20 Minuten): 🎨 Moodboards, Stimmungsbilder, Resonanzwände – der emotionale Abdruck wird sichtbar. 6. Gemeinsamer Ausstieg (10–15 Minuten): 💡Abschlussrunde: „Was nimmst du für dich mit?“ „Was ist dein nächster kleiner Akt, um Verbindung zu stärken?“ Führung beginnt mit Beziehung Sie wünschen sich Veränderung? Dann schaffen Sie Räume, in denen Menschen sich verändern dürfen. Resonanzräume sind kein „Nice-to-have“. Sie sind der „Katalysator“ für nachhaltige Transformation. Sie verbinden – statt zu spalten. Sie berühren – statt zu belehren. Und sie ermöglichen das, woran viele Projekte scheitern: echte Beteiligung. 🧠 Neugierig geworden? Dann wird’s Zeit, Resonanz nicht länger dem Zufall zu überlassen. Lass uns gemeinsam echte Räume für Verbindung, Wandel und Zukunft schaffen. Wir wissen wie – und teilen unsere Erfahrungen gern.

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